Vita 34 AG beschließt Bezugsrechtskapitalerhöhung gegen Bareinlagen aus Genehmigtem Kapital

Vita 34 AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung

10.07.2017 / 19:21 CET/CEST
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Vita 34 AG beschließt Bezugsrechtskapitalerhöhung gegen Bareinlagen aus Genehmigtem Kapital

Leipzig, 10. Juli 2017 – Der Vorstand der Vita 34 AG, Leipzig (ISIN: DE000A0BL849; WKN: A0BL84) (die „Gesellschaft„), hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft beschlossen, die bereits am 20. April 2017 angekündigte Bezugsrechtskapitalerhöhung unter teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals-2014 durchzuführen.

Das Grundkapital der Gesellschaft soll von derzeit EUR 3.329.149,00 um bis zu EUR 816.810,00 auf bis zu EUR 4.145.959,00 durch Ausgabe von bis zu 816.810 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien, jeweils mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital der Gesellschaft von EUR 1,00 je Stückaktie (nachfolgend auch die „Neuen Aktien„) und mit voller Dividendenberechtigung ab dem 1. Januar 2017 gegen Bareinlagen erhöht werden.

Die Neuen Aktien werden den bestehenden Aktionären im Wege eines mittelbaren Bezugsrechts im Verhältnis 4:1 von der ODDO SEYDLER BANK AG, Frankfurt, („ODDO SEYDLER„) angeboten, d.h. 4 alte Aktien berechtigen mithin zum Bezug von 1 Neuen Aktie. Nicht bezugsberechtigt sind die von der Gesellschaft sowie einer ihrer Tochtergesellschaften gehaltenen 61.907 eigenen Aktien der Gesellschaft. Um ein glattes Bezugsverhältnis zu ermöglichen, hat ein bestehender Aktionär auf seine Bezugsrechte aus 2 Aktien der Gesellschaft verzichtet.

Die Frist zum Bezug der neuen Aktien beginnt am 14. Juli 2017 und endet am 27. Juli 2017. Der Bezugspreis beträgt EUR 6,10. Es wird weder seitens der Gesellschaft noch von ODDO SEYDLER als Bezugsstelle ein Bezugsrechtshandel beantragt werden.

Im Rahmen des Bezugsangebots nicht bezogene Neue Aktien werden von ODDO SEYDLER im Rahmen einer internationalen Privatplatzierung qualifizierten Anlegern zu einem Preis, der dem Bezugspreis entspricht, zum Erwerb angeboten (Privatplatzierung).

Eine der Hauptaktionärinnen, die MK Beleggingsmaatschappij Venlo B.V., Venlo, Niederlande (MKBV), hat sich gegenüber der Gesellschaft in einer Backstop-Vereinbarung dazu verpflichtet, etwaige im Rahmen der Bezugsrechtskapitalerhöhung nicht bezogene Neue Aktien bis zu einem Höchstbetrag von knapp EUR 3 Mio. zum Bezugspreis zu übernehmen.

Die Neuen Aktien sollen prospektfrei zum Handel im regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen werden. Die Einbeziehung der Neuen Aktien in die bestehende Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 08. August 2017 vorgesehen.

Mit dem Bruttoemissionserlös von bis zu EUR 5 Mio. aus der Bezugsrechtskapitalerhöhung soll die Übernahme der Seracell Pharma AG, Berlin („Seracell„), teilweise finanziert werden.

Die weiteren Einzelheiten der Bezugsrechtskapitalerhöhung können dem voraussichtlich am 13. Juli 2017 im Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de) sowie auf der Internetseite der Vita 34 AG (www.ir.vita34.de) veröffentlichten Bezugsangebot entnommen werden.

Mitteilende Person: Dr. Wolfgang Knirsch (Vorstandsvorsitzender)

Zusatzinformationen:

ISIN: DE000A0BL849
WKN: A0BL84
Börsenkürzel: V3V
Marktsegment: Regulierter Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse

Vita 34 AG
Deutscher Platz 5
04103 Leipzig
Deutschland


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Unternehmensprofil

Vita 34 wurde 1997 als erste private Nabelschnurblutbank in Europa gegründet und bietet als Komplettanbieter die Entnahmelogistik, Aufbereitung und Einlagerung von Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe an. Grundlage für die erfolgreiche Arbeit ist eine hervorragende Position im technologischen Segment der Kryokonservierung. Dabei werden Zellen und Gewebe bei Temperaturen um minus 190 Grad Celsius am Leben erhalten und können bei Bedarf im Rahmen einer medizinischen Therapie eingesetzt werden. Rund 160.000 Kunden nutzen bereits dieses Angebot und haben mit einem Stammzelldepot bei Vita 34 für die Gesundheit ihrer Kinder vorgesorgt.


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