VITA 34 International AG: VITA 34 startet mit Medizinischer Hochschule Hannover Projekt zu iPS-Zellen

VITA 34 International AG / Kooperation

07.06.2010 08:30

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VITA 34 startet mit Medizinischer Hochschule Hannover Projekt zu iPS-Zellen

Leipzig, 7. Juni 2010 - Die VITA 34 International AG (ISIN DE000A0BL849),
die Muttergesellschaft der größten privaten Nabelschnurblutbank im
deutschsprachigen Raum VITA 34 AG, beginnt mit der Medizinischen Hochschule
Hannover (MHH) ein gemeinsames Forschungsprojekt zur Herstellung so
genannter induzierter pluripotenter Stammzellen (iPS-Zellen) aus
Nabelschnurblut. Dabei arbeiten VITA 34 und ein Team der MHH unter Leitung
von Prof. Dr. Ulrich Martin daran, Nabelschnurblutzellen so
rückzuprogrammieren, dass sie die Eigenschaften embryonaler Stammzellen
aufweisen, die sich dann in verschiedene Körpergewebszellen entwickeln
können. iPS-Zellen gelten als besonders aussichtsreicher Forschungsansatz
für eine leistungsfähige Stammzelltherapie. Das Vorhaben wird mit einem
Betrag von nahezu 0,8 Mio. Euro vom Land Sachsen und dem 'Europäischen
Fonds für regionale Entwicklung' gefördert. Die Laufzeit ist bis April 2013
vorgesehen.

International wurde das mögliche Potential von iPS bereits in mehreren
Forschungsprojekten aufgezeigt. Durch den Einsatz von Nabelschnurblutzellen
für die Rückprogrammierung verfolgen die MHH und VITA 34 einen optimalen
Forschungsansatz, da Nabelschnurblutzellen im Gegensatz zu älteren
Körperzellen als ideale Ausgangszellen gelten.

Prof. Dr. Ulrich Martin, Leiter des Projekts bei der MHH: 'Zellen aus
Nabelschnurblut sind sehr jung und genetisch nahezu unbelastet. Wir gehen
davon aus, dass sie deshalb prädestiniert für eine Rückprogrammierung
sind.'

Dr. med. Eberhard Lampeter, CEO von VITA 34, ergänzt: 'Ich setze große
Hoffnungen in die Forschung zur Herstellung von iPS-Zellen aus
Nabelschnurblut. Wir könnten damit langfristig weitere große Fortschritte
in der Stammzelltherapie machen, deren Entwicklung in den vergangenen
Jahren immer rasanter und ermutigender verläuft. Dies zeigt sich übrigens
auch im zunehmenden Einsatz von autologen Nabelschnurblut-Stammzellen bei
der Behandlung schwerer Krankheiten.'


Presse / Investor Relations:
Axel Mühlhaus
Dr. Sönke Knop
Edicto GmbH
Zeißelstraße 19
D-60318 Frankfurt
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