Vita 34 AG baut ihre F&E-Aktivitäten mit Forschungsprojekt zu autologem Fettgewebe und neuer Projektphase in der Wirkstoffgewinnung weiter aus
Vita 34 AG / Schlagwort(e): Sonstiges Vita 34 AG baut ihre F&E-Aktivitäten mit Forschungsprojekt zu autologem Fettgewebe und neuer Projektphase in der Wirkstoffgewinnung weiter aus – Vita 34 intensiviert Forschungsarbeit und plant Ausbau der Forschungskapazitäten – Fördermittel für neues Forschungsprojekt zur Kryokonservierung autologen Fettgewebes bewilligt – Projekt zur Entwicklung von Kulturbedingungen für die optimierte Produktion von Wirkstoffen im Bioreaktor gestartet Leipzig, 18. Juni 2014 – Die Vita 34 AG (WKN A0BL84, Frankfurt, Prime Standard), Pionier für die Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut und -gewebe und Spezialist für Kryokonservierung, baut ihre Forschungsaktivitäten im Geschäftsbereich Biotechnologie weiter aus. Bereits im Mai dieses Jahres hat Vita 34 ein F&E-Projekt in Kooperation mit nationalen Partnern im eigenen Forschungslabor begonnen. Außerdem wird Vita 34 gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie Leipzig und der human med AG Schwerin ein Entwicklungsprojekt zur Kryokonservierung von autologem Fettgewebe durchführen. Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt. Der Beginn der Projektphase ist für Oktober 2014 geplant. Das angestrebte Entwicklungsziel dieses Projektes umfasst die Herstellungserlaubnis eines kryotechnologischen Verfahrens zur Bereitstellung eines vitalen und sicher anzuwendenden Fettgewebeproduktes. Autologes Fettgewebe wird in der rekonstruktiven Chirurgie als Füllmaterial zum Gewebeaufbau verwendet, beispielsweise zur Behandlung von Brandwunden oder zur Geweberekonstruktion nach einer Tumorentfernung. Eine erfolgreiche Replantation des Fettgewebes ist allerdings von der Vitalität der Fettzellen abhängig. Da derzeit kein adäquates Konservierungsverfahren am Markt existiert, muss die Gewebereplantation in der gegenwärtigen chirurgischen Praxis direkt nach der Entnahme des Fettgewebes vorgenommen werden, um eine optimale Integration des Transplantats zu gewährleisten. Der Ausbau der Forschungsinitiativen ist wesentlicher Bestandteil der von Vita 34 definierten Wachstumsstrategie. „Über erfolgreiche Forschung eröffnet sich Vita 34 das Potenzial, künftig neue Produkte im Bereich der regenerativen Medizin auf Basis von Stammzellen zu etablieren und somit zusätzliche Umsätze zu erwirtschaften“, erklärt Dr. Gerth. Um an neuen medizinischen Erkenntnissen und Produktinnovationen im Stammzellbereich zu partizipieren, plant Vita 34 die Forschungsarbeit kontinuierlich zu intensivieren. Hierfür wird das Unternehmen die Forschungskapazitäten ausbauen und weitere Arbeitsplätze in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Geschäftsbereichs Biotechnologie schaffen. Unterstützt wird die Forschungstätigkeit von Vita 34 im laufenden Geschäftsjahr mit EU-, Bundes- und Landesmitteln in Höhe von insgesamt rund 570 TEUR. Den Geschäftsbereich Biotechnologie hat Vita 34 seit der Übernahme der BioPlanta GmbH im Jahr 2012 entscheidend erweitert und als Forschungseinheit des Unternehmens etabliert. Ziel ist die Entwicklung von biologischen Verfahren zur Zell- und Gewebekultur sowie deren Verwendung zur Optimierung und Vermehrung von Zelllinien. In Kooperation mit namhaften Universitäten und renommierten Forschungsinstituten engagiert sich Vita 34 dabei in der Anwendungsforschung.
Vita 34 wurde 1997 als erste private Nabelschnurblutbank in Europa gegründet und bietet als
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